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Interventions­konzepte

Neben örtlichen Beratungs- und Interventionsangeboten gibt es bundesweite und internetgestütze Konzepte und Maßnahmen zur Frühintervention für Cannabiskonsument*innen.

15.08.2019

MOVE

Logo MOVE

MOVE ist eine dreitägige Fortbildung in "Motivierender Kurzintervention" und richtet sich an Kontaktpersonen von Menschen, die ein ungesund-ungünstiges Verhalten leben wie z.B. Sucht. Ziel ist die Förderung ihrer Änderungsbereitschaft sowie Begleitung und Stützung des Veränderungsprozesses.

Das Beratungskonzept von MOVE ist geeignet, jedes riskante Konsumverhalten zu thematisieren, gleichgültig ob es sich um legale oder illegale Suchtmittel wie z.B. Cannabis handelt oder um riskantes Verhalten generell.

www.ginko-stiftung.de/move

15.08.2019

Quit the shit

Logo "Quit the Shit"

"Quit the shit" ist ein anonymes und kostenloses Ausstiegsprogramm für (jugendliche) Cannabiskonsumierende. Nach der Anmeldung für die Online-Beratung folgt die Klärung individueller Ziele per One-to-one-Chat mit einem ausgebildeten Berater bzw. einer ausgebildeten Beraterin. In einem Online-Tagebuch und für sie freigeschalteten Übungen können die Teilnehmenden ihren Konsum reflektieren. Mit Gleichgesinnten können sie sich im Forum austauschen. Zum Abschluss des Programms steht ein Einzelchat mit der Beraterin/dem Berater an. In diesem Gespräch geht es darum, wie das Programm geholfen und den Konsum verändert hat und was die nächsten Schritte sind. Eine Nachbefragung erfolgt im Anschluss.
Die Teilnahme ist kostenlos.

www.quit-the-shit.net

15.08.2019

Realize it

Logo "Realize it"

Nichts ist leichter als sich zu entscheiden, sein Leben zu verändern. Und nichts ist schwerer als die Umsetzung. Leichter fällt es in jedem Fall mit Unterstützung und Beratung. Dafür wurde das Projekt Realize it konzipiert: speziell für Menschen, die ihren Cannabiskonsum reduzieren oder einstellen wollen.
Das Programm Realize it beinhaltet fünf Einzelberatungen mit einer Beraterin oder einem Berater über einem Zeitraum von zehn Wochen. In dieser Zeit findet zusätzlich eine Gruppenberatung statt.

Unterstützt wird das Programm durch ein Begleitbuch, das Klient*innen in der ersten Session ausgehändigt bekommen. Es enthält eine Vielzahl an Informationen zu Fragen der Konsumreduktion oder dem Ausstieg. Das Begleitbuch enthält auch ein Konsumtagebuch, mit dessen Hilfe man einen Überblick über den eigenen Konsum bekommt und seine Fortschritte im Rahmen des Programms protokollieren kann.
Die Teilnahme ist kostenlos.

www.realize-it.org

15.08.2019

FreD

Logo FRED

Das FreD-Konzept folgt einem sehr einfachen Prinzip: Nicht wegschauen, sondern handeln. Fallen junge Menschen wegen Drogen- oder Alkoholkonsums auf – bei der Polizei, in der Schule, am Arbeitsplatz, im Verein – dann folgt eine "gesundheitsbezogene Intervention". Das ist der FreD-Kurs, geleitet von erfahrenen FreD-Trainer*innen. Die Teilnahme am Interventionskurs ist keine Strafe. Die Jugendlichen erhalten damit die Chance, frühzeitig über ihren Drogenkonsum und ihren Weg dorthin nachzudenken. Eine Chance, um Schlimmerem vorzubeugen.

www.lwl.org/FreD